Firstfeier – der Neubau schreitet voran

veröffentlicht am 24. September 2024

Seit sieben Monaten laufen am Campus Borromäum die Bauarbeiten für das Schulgebäude mit Dreifachturnhalle des künftigen Standorts der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Salzburg (BAfEP). Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landesrätin Daniela Gutschi und Erzbischof Franz Lackner überzeugten sich heute vom Baufortschritt. Beim Bau mit hoher architektonischer und funktionaler Qualität läuft alles nach Plan.

Am 20.9.2024 konnten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kirche sowie von den Schulstandorten BAfEP und Borromäum die Baustelle besichtigen, bereits am Vortag wurde bei der Firstfeier allen beteiligten Firmen und den Arbeitern gedankt. Bis Herbst 2025 soll das Bauprojekt für den Neubau der BAfEP und der Dreifachturnhalle abgeschlossen sein. Turnhalle, Bibliothek und Speisesaal entstehen neu und werden von beiden Schulen genutzt.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer betonte beim Lokalaugenschein: „Es ist wunderbar zu sehen, dass hier die Erzdiözese in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Land und Bund einen Ort ermöglicht, an dem zeitgemäßes Leben, Wohnen und Lernen stattfinden kann. Parsch als ganzer Stadtteil profitiert von der Öffnung und Belebung durch den Campus Borromäum.“

Für Bildungslandesrätin Daniela Gutschi wurde hier „der optimale neue Standort für die BAfEP gefunden, die nach diesem Schuljahr von der Schwarzstraße in den Campus Parsch übersiedelt. Hier überzeugt schon jetzt das moderne und transparente Ambiente. 2.000 Kubikmeter Holz sorgen für Wohlfühlatmosphäre beim Lernen, Glasflächen für Offenheit. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Elementarpädagogik-Ausbildung“, so Gutschi.

Für Johannes Gruchmann, Direktor der BAfEP, ist es zukunftsweisend, dass auch der Praxiskindergarten in den Campus integriert wurde. „Die Schülerinnen, Schüler und Studierenden des Kollegs erwartet ein Neubau mit allen technischen Erfordernissen für einen gemeinsamen Campus mit dem Gymnasium Borromäum. Nicht nur die gemeinsame Nutzung von Bibliothek, Küche, Speisesaal sowie Mehrzweckraum und Sporthalle wird dies ermöglichen“, so Gruchmann.

„Die architektonischen Besonderheiten des Hybridbaus aus Holz, Stahlbeton und Glas sind unter anderem das Atrium im ersten Stock, die erdgeschossige Bibliothek und die Lerntreppe“, erläutern die Architekten des Architekturbüros Mayer+Seidl, Thomas Harlander und Christian Mayer. Im Gebäude sollen ab Herbst 2025 15 Klassen und drei Abendkollegs unterrichtet werden. Das bedeutet 440 Schülerinnen und Schüler und rund 25 Lehrpersonen.

Salzburger Landeskorrespondenz vom 20.9.2024
(Fotos #2-5: Copyright Land Salzburg / Franz Neumayr)

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