Projektreise Paris – 4a Klasse – 26. September – 1. Oktober
Unsere Projektreise begann mit einer turbulenten Zugfahrt. Zu sechst teilten wir uns ein schockierend schmales Schlafabteil. Nach kurzer Eingewöhnugsphase konnten wir zumindest ein paar Stunden schlafen. In Paris angekommen, kümmerten wir uns um die Metro-Karten – ein Tip sei hier erwähnt: wenn man sich in Paris ein Wochenticket kaufen möchte, sollte man ein Passfoto mit haben 😉 Das würde einiges sehr, sehr viel leichter machen. Im Anschluss machten wir uns dann auf die Gegend zu erkunden, die Unterkunft zu beziehen und ein wenig den fehlenden Schlaf nachzuholen.
Gleich am ersten Abend sahen wir Paris von einem Boot von der Seine aus und waren überwältigt davon, wie beeindruckend und schön alles war, besonders der Eiffelturm faszinierte uns. Am Mittwoch begannen unsere ersten Sprachstunden, bei denen wir uns mit ganz viel Gestik verständigen mussten, denn unsere Lehrerinnen sprachen kein Deutsch oder Englisch. Das Highlight unseres 3-tägigen Sprachkurses war ein kleines Buffet am Ende, bei dem sich herausstellte, dass eine der beiden doch Deutsch sprach. Auch den „Louvre“ ließen wir uns nicht entgehen, allerdings war es sehr schwer, sich dort zurechtzufinden und wir durften Dank der schlechten Beschilderung einige extra Schritte gehen. Der „Louvre“ allein würde ein Wochenprogramm ausfüllen und man hätte immer noch nicht alles gesehen! Natürlich musste dort auch ein Selfie mit Mona Lisa gemacht werden.
Paris bei Nacht sollte man mindestens einmal gesehen haben. Wir hatten zwei Mal das Vergnügen. Am Ersten Abend von der Seine aus und dann noch von oben. Vom „Tour de Montparnasse“ hat man einen unglaublichen Blick über ganz Paris. Unseren freien Nachmittag und Abend gestalteten wir ganz unterschiedlich. Manche schlenderten durch die „Champ Elysées“ oder erkundeten andere Teile der Stadt, während manche in der Unterkunft mit Herrn Wagner beim Band-Abend mitsangen.
Und was wäre Paris ohne die „Notre Dame“ aus der Nähe gesehen zu haben, oder über Montmartre hinauf zur „Sacré-Coeur“ zu spazieren. Den “Arc de Triomphe de l`Étoile“ darf man ebenso wenig auslassen wie einen kurzen Besuch in der literaturgeschichtlich bedeutenden Buchhandlung „Shakespeare & Company – Paris“. Trotz Anstrengung und schmerzenden Füßen erlebten wir Paris als wunderschöne Stadt mit einem ganz besonderen Flair, die auf jeder Bucket-List stehen sollte.
Au revoir et a bientot,
die 4a Klasse