Jugendliche sind begeistert von Malereien die aussehen „wie echt“. Dabei stellt sich die Frage, wie MalerInnen es schaffen, die Realität mit Öl- oder Acrylfarben so scharf zu treffen, ja sogar zu übertreffen. Die große Schwierigkeit bei der fotorealistischen Malerei ist neben dem eigentlichen Malen vor allem das exakte und detaillierte Betrachten des Motivs.
Genaues Betrachten und der intensive Umgang mit Farbe standen daher bei unserer Arbeit im Vordergrund. Die Farbwahrnehmung wurde geschult, indem die SchülerInnen der 2B die Farben zumeist aus den Primärfarben selbst angemischt haben. Auch das Arbeiten mit Farbkontrasten, also das Nebeneinandersetzen von reinen und ungebrochenen Farben, sollte bei der Motivwahl eine Rolle spielen. Der kreative Prozess begann also schon vor dem eigentlichen Malakt mit der Motivauswahl.
Mit einfachen Tricks und Techniken ist es der 2B Klasse gelungen, eine fotorealistische Bildwirkung zu erzielen, die sich sehen lassen kann!
Mag. Sandra Sommer